Ruanda Fahrt 2017

Blog 2017

Ankunft in Ruanda

von Ulrike Schleifer – August 24, 2017

Das Abenteuer hat begonnen. Mehr als es uns für den Beginn lieb war. Nach einem ersten, angenehmen Flug von Frankfurt nach Addis Abeba begann das Warten. Aber statt der geplanten 5 Stunden wurden daraus NEUN! Und statt des geplanten Direktfluges nach Kigali hatten wir noch einen Zwischenstopp in Bujumbura, Burundi. Nach 26 Stunden sind wir nun endlich in Ruanda angekommen. Am Flughafen wurden wir von Peter Sauter und Emmanuel in Empfang genommen und nach einem leckeren Abendessen und ein paar Eindrücken von der Hauptstadt wollen alle nur noch schlafen. Morgen geht es zur Partnerschule. Wir sind alle sehr gespannt und freuen uns!

Vor dem Abflug
Warten in Addis Abeba
Endlich angekommen

Erste Eindrücke

Empfang beim Bürgermeister von Gisenyi
Weg zur Schule
Die glücklichen Väter der Partnerschaft: Schulleiter Emmanuel Dusabimana und Ingo Hammann
Begrüßungstanz

Erster Tag in Ruanda

überwältigend!

 
 

Die nächste Etappe unserer Reise führte uns von der Hauptstadt Kigali zu unserer Partnerschule in Gysenyi. Schon diese vier Stunden Fahrt war für uns überwältigend – dank auch der vielen Informationen zu Land und Leuten, die wir von Peter Sauter erhielten. Sein Wissen ist wirklich unerschöpflich und keine Frage bleibt von ihm unbeantwortet. Ein herzliches Dankeschön dafür!

In Gysenyi angekommen wurden wir sehr herzlich vom Bürgermeister empfangen und zum Mittagessen eingeladen. Zu diesem Zeitpunkt dachten wir, das wäre der Höhepunkt des Tages. Was aber dann kam war wirklich unglaublich. Nach einer sehr abenteuerlichen Fahrt zur Schule erwarteten uns dort etwa tausend Schüler und fast das ganze Lehrerkollegium. Und alle haben sich so gefreut uns zu sehen, dass wir im ersten Moment fast überfordert waren. Gänsehaut pur. Gesänge und Trommeln begleiteten uns bis zur Bühne. Nach einem Gebet präsentierte sich unsere Partnerschule mit traditionellen Tänzen, Sketchen, einem von einem Schüler selbst verfassten Gedicht und zahlreichen Willkommensreden. Dann war das LG an der Reihe. Mehr oder weniger unvorbereitet gelang uns (dank Frau Diehls Souveränität und Spontanität) dies so gut, dass am Ende alle tanzten (s. Video) und die Party gar nicht enden wollte. Wir wurden kaum zurück zum Bus gelassen. So müssen sich Prominente fühlen.

Oh happy day!

Grenzerfahrung…

 
 

Daran müssen wir uns als Deutsche definitiv noch gewöhnen:
Da die geplante Besichtigung einer örtlichen Teefabrik leider nicht zustande kam, wurde unsere Flexibilität bezüglich der Tagesgestaltung erforderlich. So starteten wir gemütlich mit einem späten Frühstück in den Tag. Am Vormittag lud Emmanuel uns ein, mit ihm Gisenyi zu erkunden. Wir besuchten einen traditionellen Markt, der interessante Eindrücke hinterließ (für unsere Verhältnisse ziemlich chaotisch, die Gerüche mal außen vor gelassen…).
Um die Grenzstadt Goma, welche im Kongo liegt, von oben sehen zu können, waren die allseits bekannten (um genau zu sein gewagten) Fahrkünste unseres Busfahrers gefordert. Auf einer höhergelegenen Platform angekommen, berichtete Emmanuel uns über die historischen Hintergründe der Grenze und der derzeitigen politischen Situation im Kongo. Dadurch, dass die Distanz überschaubar war, wurde uns die direkte Nähe des Kongos bewusst. Kurz danach fanden wir uns an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo wieder. Noch im Bus begann sich Unbehagen auszubreiten. Als uns der ruandische Chef für Immigration schließlich begrüßte und aus dem Bus hinaus bat, folgten wir ihm bis zum Grenzübergang.
Uns erwarteten zwei Welten:
Der Grenzstreifen bildete zugleich auch die Kluft zwischen den beiden Ländern. So befanden sich in direkter Nachbarschaft auf kongolesischer Seite die heftigsten Slums mit unvorstellbarer Armut, die wir jemals gesehen haben, sowie auf ruandischer Seite teure Häuserkomplexe. Im Anschluss an diese Erfahrung hatten wir definitiv den emotionalen Tiefpunkt des Tages erreicht, da uns an der Grenze bewusst wurde, dass innerhalb Afrikas erhebliche Unterschiede auch zwischen den Staaten bestehen – auf der einen Seite das organisierte Ruanda, auf der anderen Seite der unorganisierte und auf uns gefährlich wirkende Kongo. Während der Rückfahrt zum Hotel, versuchten wir in ruhigen Minuten das Gesehene zu verarbeiten.
Um den Tag auch entspannt und fröhlicher ausklingen zu lassen, werden wir nach dem gemeinsamen Abendessen noch mit unseren ruandischen Freunden den Abend genießen.
Wird das einer der eindrucksvollsten Tage bleiben ?

Kulturelle Unterschiede: links Kongo, rechts Ruanda

Gisenyi

 
 

Ein weiterer ereignisreicher Tag neigt sich dem Ende zu. Nach den ersten beiden intensiven Tagen war es im Nachhinein gar nicht so schlimm, dass wir den eigentlich geplanten Besuch der Teeplantage auf Mittwoch verschieben mussten und den Tag mit einem entspannten Frühstück beginnen konnten. Eine kleine Gruppe erkundete im Anschluss den nahegelegenen Strand des Kivusees und genoss nach einem wettertechnisch eher trüben Beginn die ersten afrikanischen Sonnenstrahlen. Am Nachmittag hatten wir mit unserem Gastgeber Emmanuel wieder einen persönlichen Reiseführer, der mit uns eine Fahrt durch Gysenyi unternahm. Wir erkundeten das bunte Treiben eines afrikanischen Marktes, genossen die Aussicht auf den Kivusee und wurden herzlich im Fußballstadion empfangen. Ein mit Sicherheit für alle einschneidende Erlebnis waren die Bilder, mit denen wir an der Grenze zum Kongo konfrontiert wurden. Obwohl man sich der großen Armut in vielen afrikanischen Ländern bewusst ist, ist es noch mal ein Unterschied, diese mit eigenen Augen zu sehen. Ein gemeinsamens Abendessen mit unseren Gastgebern war ein schöner Abschluss des Tages. Hierbei hat Emmanue auch das Geheimnis gelüftet, welche Gastfamilien er für unsere Schüler ausgesucht hat. Das Abenteuer geht weiter.

Kivusee
Markttreiben in Gisenyi
Blick auf den Kivusee
Stadterkundung mit Emmanuel
Herrn Hammanns Höhepunkt des Tages: das Fußballstadion in Gisenyi

Besuch des Gottesdiensts

 
 

Auch heute war für uns wieder ein ereignisreicher Tag mit weiteren Einblicken in das ruandische Leben.
Wir hatten nämlich die große Ehre, mit unseren ruandischen Austauschschülern und ihren Lehrkräften die Messe ihrer Gemeinde in der Église d’Annonciation in Nyundo zu besuchen.
Allein, dass der Gottesdienst der zweite von insgesamt drei Messen an diesem Sonntagvormittag war und Unmengen von Gläubigen die Kirche besuchten, zeigt den hohen Stellenwert des Glaubens im ruandischen Leben.
Abgesehen von der uns fremden Sprache – die komplette Messe wurde auf Kinyarwanda gehalten – erkannten wir viele Elemente der katholischen Liturgie wieder. So gab es Predigten, Gebete, Lesungen, viel Gesang und am Ende das Abendmahl.
Auch während des Gottesdienstes schenkte man uns wieder besondere Aufmerksamkeit, wir wurden der Gemeinde vorgestellt und Frau Diehl wurde gebeten, ein kurzes Grußwort zu sprechen.
Neben der religiösen besitzt die Kirche auch eine historische Bedeutung. Während des Genozids von 1994 suchten 200 Menschen Zuflucht in der Kathedrale, wurden aber entdeckt und kamen ums Leben. Heute erinnert ein Denkmal am Eingang an die Opfer.

Besuch des Gottesdienstes

Afrikanisches Leben

 
 
Fassadenfarbe wird vom Sponsor bezahlt
Fußball
Straßenverkäufer
Wäschetrocknen auf afrikanisch

Leben in afrikanischen Hotels

Eine der spannenden Fragen im Rahmen unserer Ruandareise war natürlich von Anfang an auch die Frage, wie wir während unseres Aufenthalts  untergebracht sein würden.

Zwei Hotels hat Herr Hammann für uns ausgesucht: das Centre d’accueil Saint Paul in Kigali, in dem wir bislang nur die erste Nacht verbrachten, und das Centre d’accueil Saint François-Xavier, das 2012 eröffnet wurde und in dem wir seit unserer Ankunft in Gisenyi wohnen.

In beiden Hotels hatten bzw. haben wir den Luxus eines eigenen Bades mit Dusche und Toilette – alles andere als eine Selbstverständlichkeit für die in Ruanda lebenden Menschen.

Dass einige von uns in der ersten Nacht in Kigali glaubten, in ihren Badezimmern Bekanntschaft mit der ruandischen Fauna gemacht zu haben – man war davon überzeugt,  im Duschvorhang Kakerlaken gesichtet zu haben – darf unter der Rubrik “Lokalkolorit” verbucht werden.

In Gisenyi sind die “Haustiere”, die wir in unseren Zimmern haben, deutlich possierlicher: kleine zierliche Gekkos, zu deren Lieblingsspeise Insekten gehören, sodass bislang kaum Moskitos gesichtet wurden und – zum Glück – noch niemand ernsthaft gestochen wurde.

Das wird sich sicher ändern, wenn wir im Akagera Nationalpark zelten werden …

Zunächst  sind wir jedoch sehr gespannt, was die Schüler/-innen von ihrer Übernachtung bei den ruandischen Familien berichten.

Welches Alternativprogramm Frau Schleifer und Frau Diehl mit den im Hotel Verbliebenen durchgeführt haben, wird wohl ewig im Dunkeln bleiben, nicht zuletzt, weil in dem Luxushotel, in dem sie zu Abend aßen, währen ihres zweistündigen Aufenthaltes 18 Mal (!) der Strom ausfiel!

Frühstück in Gisenyi
Abendessen: Reis, Gemüse, Kartoffeln, Kochbananen in Tomatensauce und zwei Sorten Fleisch.
Eines unserer Haustiere!
Für den Fall, dass nicht nur der Strom ausfällt, sondern wir auch kein fließendes Wasser haben, steht in jeder Dusche ein Wassereimer bereit. Zum Glück haben wir ihn bis jetzt noch nicht gebraucht...
Alternativprogramm von Frau Schleifer und Frau Diehl!

Eine Nacht auf dem Berg

Nach dem Mittagessen trennten wir uns in Mahoko von der Gruppe und folgten Olive, unserer Austauschpartnerin, welche uns bereits in Deutschland besuchte, zu den Motorradtaxis. Wir wussten bereits, dass Olive ganz oben auf dem Hügel oberhalb unserer Partnerschule wohnt. So nahmen wir erneut den abenteuerlichen Feldweg, nur diesmal (zum ersten Mal in unserem Leben) als Beifahrer eines Motorrads auf uns.
Oben angekommen, folgten uns einige Kinder bis zu Olives Haus, wo uns ihre Mutter bereits erwartete. Gemeinsam mit unserer Gastfamilie verbrachten wir einen entspannten Nachmittag, wir spielten mit den Dorfkindern, der Bürgermeister empfing uns, wir erkundeten das Dorf und ließen den Tag beim gemeinsamen Kochen ausklingen. Die Erfahrung in einem einfachen Haus, ohne Strom, fließend Wasser, moderne Toilette und mit einfachen Matten als Schlafmöglichkeit die Nacht zu verbringen, empfanden wir als sehr abenteuerlich und wertvoll. Durch das einfache Leben der Familie besinnt man sich auf unser Leben in Deutschland und lernt unsere “Standards” wertzuschätzen.
Nach einer kalten Nacht in der Hütte freuten wir uns am nächsten morgen auf den Rückweg mit der bereits lieb gewonnenen, jedoch abenteuerlichen, Motorradfahrt.
Trotz alldem, was uns schockiert und berührt hat, sind wir sehr dankbar für dieses besondere Erlebnis und froh darüber, dies ermöglicht bekommen zu haben.
Vor allem möchten wir Olive und Ihrer Familie für ihre herzliche Art und die Gastfreundschaft, die sie uns entgegen brachten, bedanken.
Diesen Tag werden wir nie vergessen!

Übernachtung bei unsrer Gastfamilie:)

Bei dem Besuch in unserer Gastfamilie haben wir viele neue Erfahrungen gesammelt und tolle Menschen kennengelernt.

Zuerst wurden wir überrascht von der großen Menschenmenge, die uns empfangen und mit uns gegessen hat. Wir haben gute Gespräche geführt, die uns nochmals die Unterschiede zwischen Deutschland und Ruanda klargemacht haben. Besonders die Hausarbeit, die ohne Maschinen gemacht wird, sowie die Einrichtung unterscheiden sich von der Lebensweise und dem Alltag in Deutschland. Das gemeinsame Tanzen am Abend und die offene Art der Menschen hat uns am meisten gefallen. Wir sind sehr dankbar für die Möglichkeit diese Erfahrung gemacht zu haben und würden auch jederzeit wieder unsere ruandesische Gastfamiliebesuchen!

Eine Nacht bei einer ruandischen Gastfamilie

Kuh im Wohnzimmer

Zwee Pälzer in Afrika

The taste of success

Bosco mit seinem mobilen Büro
Austausch unter kommunalen Vertretern
Unsere Schüler/-innen und Herr Hammann: immer wohl gelaunt.
Und - wie Lucas hier - auch nach einer anstrengenden Nacht in der Familie nicht klein zu kriegen.
Mit von der Partie: Emmanuels Sohn.
Und sein Bruder, der in einem Priesterseminar unterrichtet.
Auf dem Rückweg dann: Schweinetransport auf dem Fahrrad!

Golden Monkey Tour und Teeplantage

Golden Monkeys
Dschungeltour
Gorillas im Nebel
Besuch der Teafactory

Das LG tanzt und tanzt und tanzt…

Das Empfangskomitee
Treffen mit dem Club de Jumelage
Ein weiterer ereignisreicher Tag geht zu Ende
Rede des Schulleiters

Was in Afrika passiert, bleibt in Afrika

Tag in der Schule

Vorschulklasse
"Lernplakate"
Große Faszination: Buntstifte
Lehrerzimmer
Bibliothek
Winkingerschach
Küche
Lucas erklärt den neuen Beamer

The big five – oder: unsere Geduld wurde am Ende mehr als belohnt

Ein letztes Gruppenbild
Briefing
Suberi, Noel und Dominique

Der letzte Tag in Kigali

 
Der ganz normale Wahnsinn auf der Straße
Und es kann wirklich die Farben wechseln!

Welcome back to Germany – ja, wir haben es geschafft!

 
 

Dankeschön!

 
 
Ein großer Dank geht an …
...Herrn Hammann, ohne dessen perfekte Organisation diese Fahrt nicht möglich gewesen wäre!
...Frau Diehl, die durch ihre Zustimmung diese Fahrt erst möglich gemacht und uns mir ihrer unvergleichlich spontanen Art begeistert hat.
...Emmanuel, der die Fahrt vor Ort vorbereitet und uns bis zum Ende begleitet hat.
...die Schüler, die trotz der beeindruckenden und anstrengenden Tage ihre gute Laune nie verloren.
...unsere Helfer Vorort, allen voran Suberi, unser unermüdlicher Busfahrer.
...die Menschen in Ruanda, die uns mit einer unglaublichen Herzlichkeit aufgenommen haben.
...Herrn Sauter, der uns immer mit Rat und Tat zur Seite stand.

… Sie, liebe Eltern, die ihren Kindern diesen Aufenthalt ermöglich haben.

… unsere Fans, die uns mit ihren Kommentaren motiviert haben, jeden Abend Blogeinträge zu verfassen

und ganz besonders an Frau Erben, ohne deren Unterstützung aus der Heimat der Blog nicht möglich gewesen wäre.

Murakoze an Frau “Master of Blog” Schleifer

 
 
 

Bei all den Danksagungen darf man natürlich auch die Person nicht vergessen, ohne die unsere Freunde und Freundinnen, Eltern und alle Mitglieder der Schulgemeinschaft unsere Reise gar nicht so en Detail hätten mitverfolgen können: Frau Schleifer.

Wir danken ihr insbesondere dafür,

  • dass sie – während Herr Hammann wieder einmal ganz Afrika umarmte – alles, was unsere Reise zu einem Erlebnis machte, in Bild und Ton dokumentierte.

  •  dass sie den langen Flug und alle Impfungen auf sich genommen hat – mit allen Nebenwirkungen.

  • dass sie, wenn die Schulleiterin mit ihrem Latein, das heißt, mit ihren vor 40 Jahren am LG erworbenen Englischkenntnissen am Ende war, als Simultandolmetscherin zur Verfügung stand,

  •  dass sie immer alles griffbereit hatte, was man in Ruanda zum Überleben braucht: Stirnlampen, Feuchttücher und Ähnliches.

  •  dass man dank ihres schicken Hutes die Gruppe nie verlieren konnte,

Cornelia und Anna Lena Diehl

Team Ruanda bei Reiner Meutsch und Fly and Help

 
 

Am Sonntag, den 29.10.2017 besuchten wir auf Einladung von FLY and HELP den Vortrag “Abenteuer Weltumrundung” von Reiner Meutsch in Mannheim.

Der komplett ausverkaufte, sehr interessante und abwechslungsreiche Vortrag von Reiner Meutsch brachte uns viele schöne Fleckchen der Erde näher und vor allem die Gesangs- und Turneinlagen (bspw. “König der Löwen”) begeisterten uns wirklich sehr.

Im Anschluss an die Show bedankte er sich persönlich bei uns für die Unterstützung seines Projektes und das Überbringen der handgemachten, ruandischen Puppen und Taschen, die er zur Finanzierung seiner wirklich beeindruckenden  Projekte braucht.

Vor allem die Bilder und Erzählungen über Ruanda ließen uns wieder an unsere eigene Reise zurück denken!!!

Vielen Dank für die Einladung und viel Erfolg für FLY and HELP!!!